Selbstvertrauen fühlt sich großartig an! Es macht uns das Leben leichter.
Selbstvertrauen ist unser bestes Benzin. Ein Mangel an Selbstvertrauen führt dagegen dazu, dass wir „people pleasing“ betreiben, in Perfektionismus verfallen oder Angst haben vor dem, was andere Menschen über uns denken.
Trotzdem ist "Ich habe zu wenig Selbstvertrauen" einer der Hauptgründe, warum Menschen zu mir ins Coaching kommen. Grund genug, dazu eine Podcastfolge zu machen!
Selbstvertrauen fühlt sich großartig an! Es macht uns das Leben leichter.
Selbstvertrauen ist unser bestes Benzin. Ein Mangel an Selbstvertrauen führt dagegen dazu, dass wir „people pleasing“ betreiben, in Perfektionismus verfallen oder Angst haben vor dem, was andere Menschen über uns denken.
Trotzdem ist "Ich habe zu wenig Selbstvertrauen" einer der Hauptgründe, warum Menschen zu mir ins Coaching kommen. Grund genug, dazu eine Podcastfolge zu machen!
Hoila und herzlich willkommen zum Leben nach Wunsch Podcast. Der Podcast, bei dem sich alles darum dreht, wie ein glückliches und erfolgreiches Leben gelingen kann, egal ob in der Landwirtschaft oder sonst wo. Mein Name ist Christine Wunsch, ich halte Vorträge und Seminare, bin Autorin, coach und Bäuerin, und ich finde es ganz großartig, dass du da bist.
Christine:
Selbstvertrauen fühlt sich wirklich großartig an und macht uns das Leben leichter. Selbst wenn es aus ganz oberflächlichen Dingen gezogen wird, wie schön gekleidet und angezogen zu sein oder frisch vom Friseur zu kommen, ist allein das der Fall? oder Auftritte wirken viel besser natürlich, wenn sie mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen gehalten werden, und das sogar dann, wenn die Rede von jemand anders vielleicht, wenn die Rede vielleicht sogar schlechter ist als die Rede von jemand anders, der aber seine Rede, seinen Auftritt mit ganz wenig Selbstvertrauen bestückt hat und das auch ausstrahlt. Also selbst Dinge, die nicht so gut sind wie andere, werden mit ordentlich Selbstbewusstsein vorgetragen, großartig und begeistern andere Menschen.
Christine:
Ein Mangel an Selbstvertrauen führt dagegen dazu, dass wir oft People Pleasing betreiben. Vertrauen führt dagegen dazu, dass wir oft People Pleasing betreiben, also allen anderen alles recht machen wollen, dass wir in Perfektionismus verfallen oder vor allem auch Angst haben vor dem, was andere Menschen über uns denken. Und das ist sogar die Ursache für sehr viele Probleme, gerade auch in Partnerschaften. Also frag dich doch einmal, selbst wenn du dir ganz sicher wärst, dass du zu 100% großartig, wertvoll und fähig bist, würde mir diese Situation, diese Herausforderung, diese Bemerkung, die jemand hat fallen lassen, wirklich etwas ausmachen? und wie definiert man denn jetzt Selbstvertrauen genau? Und für mich bedeutet Selbstvertrauen, dir selbst und deiner Fähigkeiten, dir sicher zu sein.
Christine:
Es ist die Fähigkeit, auf dich selbst zu vertrauen, zu wissen, dass du jedes Gefühl durchleben kannst, ohne Schaden zu nehmen, und es ist auch deine Gesamtmeinung über dich selbst. Schauen wir uns mal genauer an. Also erstens die Fähigkeit, dich auf dich selbst verlassen zu können, das heißt, zu wissen, dass du tun wirst, was du gesagt hast, dass du tun wirst, was du dir vorgenommen hast, dass du deine Pläne verfolgen wirst, dass du auf dich achten wirst. Das Gegenteil davon sind Selbstzweifel.
Christine:
Und die Fähigkeit, dich auf dich selbst verlassen zu können, ist eben tatsächlich eine Fähigkeit, und Fähigkeiten kann man erlernen oder trainieren, und in dem Fall eben einfach durch konsequentes Stehen zu deinem Wort. Wir werden nicht mit ganz viel Selbstbewusstsein geboren, sondern wir verdienen es uns, indem wir zu unserem Wort stehen und das tun, was wir uns vornehmen, und damit wissen, dass wir uns auf uns selbst verlassen können. Und wenn du meinen Podcast regelmäßig hörst, dann weißt du ja, dass das Schlimmste, was uns passieren kann, ein Gefühl ist, ein Gefühl durchleben zu müssen, denn alle Umstände sind neutral, und erst unsere Gedanken und damit unsere Gefühle machen unser Leben dann eben schwer, schlecht oder unglücklich. Und wenn wir bereit sind, jedes Gefühl zu durchleben, und wissen, dass das Schlimmste ist, was uns passieren kann, ein Gefühl zu fühlen, und dieses Gefühl eben wir, ich jedes Gefühl handeln kann, was nicht, ist alles möglich. Dann brauche ich keine Angst mehr haben und kann wirklich mich auf den Weg machen, meine Ziele ganz eindeutig und beherzt zu erreichen.
Christine:
Und die dritte Definition von Selbstvertrauen ist eben auch unsere Meinung über uns selbst. Denn was wir über uns selbst denken, entscheidet letztlich, ob wir Selbstvertrauen empfinden oder nicht. Wer Selbstvertrauen hat, der denkt über sich ich liebe mich, ich mag mich, und deswegen mag ich auch die anderen. Und wer Selbstvertrauen hat, der denkt über sich, dass er stark ist und kompetent ist und gut und wertvoll und fähig. Und das muss man sich selber dann auch überhaupt nicht beweisen, und es muss auch gar nicht wahr sein, es langt, wenn ich das über mich denke. Und Selbstvertrauen ist dann ein Gefühl, das wiederum ein Ergebnis kreiert. Und im Gegensatz zur Arroganz ist es eben so, dass wir bei der Arroganz ein falsches Selbstvertrauen dadurch erschaffen, dass wir andere Menschen für uns klein machen.
Christine:
Also Arroganz kommt tatsächlich von einem Mangel aus Selbstvertrauen, und die meiste Kritik, die wir gegenüber anderen äußern, ist Projektion. Das heißt, wir versuchen, unseren Mangel an Selbstvertrauen dadurch auszugleichen, dass wir uns gedanklich besser machen als andere, und das ist eben Arroganz. Und damit beruht Arroganz auf Angst und nicht auf Selbstvertrauen. Und wer Selbstvertrauen hat, der weiß natürlich auch, dass er ganz logisch Fehler machen wird und auch mal scheitern wird, und das ist total okay, denn das ist die Art, wie wir wachsen, wie wir weiterkommen.
Christine:
Also, um dein Selbstvertrauen zu stärken, nimmst du dir einfach eine Aufgabe vor, die du dir selbst versprichst, sie zu erfüllen eine Viertelstunde Sport zu machen jeden Tag, zehn Minuten Vokabeln zu lernen, jeden Tag, was auch immer, oder einmal die Woche oder dreimal die Woche, was auch immer es für dich ist. Eine Aufgabe, die du dir vornimmst und die du erfüllst und dich dann da wirklich zu deinem Wort stehst und das auch durchziehst. Das andere wäre möglich eine Aufgabe dir zu suchen, vor der du wirklich große Angst hast, und die einfach zu machen, ja, trotz der Angst. Und es geht eben dann bei der Kontinuität darum, wirklich keinen Tag auszulassen, auch wenn dir dein Gehirn einreden will, dass es jetzt an dem Tag gerade nicht gut geht, ja, und dass was anderes wichtiger ist und das ist irgendwie, was unsere Gehirne so machen sondern zu deinem Wort zu stehen. Und es geht ja nicht darum, alles zu bekommen, alles zu erreichen. Es geht darum, einfach die Aufgabe zu machen und einfach wirklich gut in Dingen zu werden, die dir persönlich Angst machen. Wirklich gut darin zu werden, die dir persönlich Angst machen. Wirklich gut darin zu werden, dinge zu tun, die dir Angst machen? Okay, und da natürlich gibt es ein paar Sachen, die du tun könntest.
Christine:
Zum Beispiel bitte jemand einfach mal in einem Geschäft um einen Rabatt für irgendwas Ja, das ist so eine Sache, wo wir ganz große Hemmungen haben. Oder um eine Gehaltserhöhung fragen. Oder einfach jemand fragen, ob er dich vielleicht anstellen oder beauftragen möchte, irgendjemand um irgendwas zu bitten, oder zu jemandem hinzugehen und ein riesen Kompliment zu machen Auch das fällt vielen ungeheuer schwer. Vielleicht schreibst du ein Gedicht und liest es jemand vor, vielleicht hältst du eine Rede vor wirklich vielen Leuten oder du trägst ein richtig sexy Outfit. Was auch immer es für dich ist, welche Aufgabe du für dich dir stellen kannst, wo du das Gefühl hast das fordert mich heraus genau diese Aufgabe nimmst du dir, suchst du dir und hältst dich dann an dein Wort.
Christine:
Und die Frage ist natürlich wenn man das so trainieren kann, warum haben dann trotzdem so viele von uns wenig oder kein Selbstvertrauen? Und das kommt eben daher, weil wir nicht auf uns selbst vertrauen. Wir verstehen nicht, dass wir und wie wir unsere Gedanken managen können, und fühlen uns damit mit unseren Gefühlen und Handlungen hilflos und ausgeliefert. Wir möchten dann negative Gefühle vermeiden und fangen viele Dinge gar nicht erst an aus der Angst zu scheitern. Wir zweifeln an unseren Fähigkeiten, denn wenn es nicht perfekt wird, dann müssen wir dieses negative Gefühl aushalten, dass es nicht perfekt ist.
Christine:
Oder wir halten wenig von uns selbst und verbringen einfach viel Zeit damit, schlecht über uns selbst zu denken, darauf zu achten, was falsch läuft Und da dürfen wir eben Gedankenmanagement betreiben und zu schauen auf das, was richtig läuft, was gut ist. Und wenn wir unser Leben dann anschauen, dann gibt es ja Bereiche, in denen wir durchaus sehr selbstbewusst sind oder über ein gutes Selbstvertrauen verfügen, und in anderen eben weniger. Und da kannst du einfach mal eine Liste machen von Dingen oder von Tätigkeiten oder Bereichen in deinem Leben, in dem du jetzt schon sehr großes Vertrauen in dich hast, und schreib dir daneben den Grund, also den zugrunde liegenden Gedanken dafür auf, und dann übertrage diese Gedanken auf einen Bereich in deinem Leben, in dem du eben noch kein Selbstvertrauen hast. Also du schaust dir an, was denke ich in den Bereichen, in denen ich sehr viel Selbstbewusstsein habe, und nimmst diese Gedanken mit in die Bereiche, in denen du noch nicht so großes Selbstvertrauen hast.
Christine:
Und wie kannst du also dein Selbstvertrauen stärken, vor allem, indem du es dir nicht von außen holst, also nicht darauf warten, dass andere uns sagen, wie toll wir sind, sondern liebe dich selbst und schätze dich selbst wert.
Christine:
Wenn du gut darin bist, dich selbst zu lieben, bist du natürlich auch gut darin, andere zu lieben, und wenn du dich selber liebst, werden auch die anderen dich lieben. Und zweitens, eben wie ich schon gesagt habe, indem du deine Gedanken über dich änderst Und weil unser Gehirn eben darauf programmiert ist, angst und Sorgen und Zweifel zu produzieren, müssen wir gegen unser menschliches Gehirn, gegen unsere Programmierung und unsere Glaubenssätze arbeiten und neue, bessere Gedanken finden. Wir müssen unserem Gehirn beibringen, gedanken zu denken, die Selbstvertrauen produzieren, und wir dürfen bereit sein, unangenehmes zu fühlen und zu erleben. Wir müssen Gedanken finden, die Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein in uns produzieren und die dann anfangen, so oft zu denken und zu wiederholen, bis wir sie in unserem tiefsten Inneren glauben. Und gleichzeitig eben bereit sein, wenn was nicht so funktioniert, wie wir es uns vorstellen, wenn Risiko da ist, bereit sein, dieses unangenehme Gefühl, was dann entsteht, auch einfach zu fühlen.
Christine:
Und einige Gedanken, die dir helfen, selbstvertrauen zu finden, ist zum Beispiel ich glaube an meine Fähigkeiten, dieses Ergebnis zu kreieren, egal, wie lange es dauert, egal, wie oft ich scheitere, oder auch egal, was ich dafür noch lernen muss. Das ist ein ganz guter Gedanke, der uns sehr viel Selbstvertrauen gibt. Ein anderer Gedanke, der uns Selbstvertrauen gibt, ist ein ganz guter Gedanke, der uns sehr viel Selbstvertrauen gibt. Ein anderer Gedanke, der uns Selbstvertrauen gibt, ist, was andere über mich denken, kommt aus deren Modell, aus deren Gedankenwelt, sagt also viel mehr über die anderen aus, als es über mich aussagt. Zu wissen, dass das Schlimmste, was man passieren kann, ein Gefühl ist, das stärkt uns, und ich kann mich auf mich verlassen ist auch ein Gedanke, der ungeheuer Selbstvertrauen stärkt. Und ein Gedanke, den ich sehr liebe.
Christine:
Ist einfach na und Ich könnte scheitern? na und, ich hoffe, diese Folge hat dir Spaß gemacht. Ich hoffe, du kannst vieles für dich mitnehmen. Du stärkst dein Selbstvertrauen in dich selber, suchst dir eine Aufgabe, die du wirklich dann erfüllst und durchziehst. Und erzähl mir doch gerne mal Mail an info at christinewunschcom. Ich freue mich über jeden Kommentar, über jeden, der mit mir in Kontakt tritt. Ich wünsche dir eine wunderbare.
Christine:
Woche. Alles Liebe, deine Christine. Untertitelung des ZDF 2020.