Leben nach Wunsch - Podcast: Der Podcast zum Glück

Folge 119: 3 Dinge, die du im Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst!

February 08, 2024 Christine Wunsch Episode 119
Folge 119: 3 Dinge, die du im Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst!
Leben nach Wunsch - Podcast: Der Podcast zum Glück
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Folge 119: 3 Dinge, die du im Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst!
Feb 08, 2024 Episode 119
Christine Wunsch

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Wusstest du, dass es 3 Dinge gibt, die du im Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst? Nein? Gibt es aber! Und in  dieser Podcast-Folge sage ich dir, welche es sind.

Die 3 Regeln sind schwer zu akzeptieren, aber wenn du es tust, wird dein Leben deutlich leichter!

Viel Spaß beim Zuhören: Für dein Leben nach Wunsch 💫

Alle Infos zur "Leben nach Wunsch Jahresbegleitung"  bekommst du unter:
https://lebennachwunsch.com/jahresbegleitung-landingpage/

Falls du dich für ein Coaching bei mir interessierst, findest du hier die Informationen dazu: https://lebennachwunsch.com/wunschgespraech/

Meine "Einfach glücklich"-Online Kurse findest du hier: https://lebennachwunsch.com

Meine Bücher "Das Glück wohnt im Kopf", "How to be glücklich" und "Glücksgriff Bauernhof" bekommst du alle unter https://christinewunsch.com/shop/ .

Mehr zu mir, meinen Vorträgen, Coachings, Onlinekursen und Büchern findest du auf www.christinewunsch.com.

Über Fragen, Anregungen oder auch Kritik freue ich mich immer! Schreib mir gerne an info@christinewunsch.com!

#podcast #mindset #lebennachwunsch #Beziehungen #UmgangmitanderenMenschen #UmgangmitschwierigenMenschen #Veränderung  #lebensqualität #besserleben  #Gefühle #coaching #lifecoaching #landwirtschaft  #bäuerinnen  #südtirol

Mail: info@christinewunsch.com
Facebook: https://www.facebook.com/LebennachWunsch
Instagram: https://www.instagram.com/christinewunsch/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christine-wunsch-keynote-speakerin

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Wusstest du, dass es 3 Dinge gibt, die du im Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst? Nein? Gibt es aber! Und in  dieser Podcast-Folge sage ich dir, welche es sind.

Die 3 Regeln sind schwer zu akzeptieren, aber wenn du es tust, wird dein Leben deutlich leichter!

Viel Spaß beim Zuhören: Für dein Leben nach Wunsch 💫

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Christine:

Hoila und herzlich willkommen zum Leben nach Wunsch Podcast. Der Podcast, bei dem sich alles darum dreht, wie ein glückliches und erfolgreiches Leben gelingen kann, egal ob in der Landwirtschaft oder sonst wo. Mein Name ist Christine Wunsch, ich halte Vorträge und Seminare, bin Artorin, coach und Bäuerin, und ich finde es ganz großartig, dass du da bist. Wusstest du, dass es drei Dinge gibt, die du um Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst, dass die komplett unumstößlich sind? Nein, dann kommen sie hier Drei Dinge, die du um Umgang mit anderen Menschen einfach akzeptieren musst. Erstens wenn sie etwas tun, dann würden sie es tun. Zweitens du kannst andere nicht verändern. Und drittens hör auf, darüber sauer zu sein, dass die Menschen nicht so sind, wie du sie gerne hättest.

Christine:

Und diese drei Regeln sind nicht ganz einfach zu akzeptieren. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich sitze hier genauso wie du und stoße auch immer wieder an die Grenzen, die diese Regeln ja auch auferlegen. Aber wenn du es tust, wenn du lernst, diese Dinge zu akzeptieren, dann wird dein Leben wirklich deutlich leichter. Schauen wir uns das mal genauer an. Erste Regel wenn die anderen etwas tun wollten, dann würden sie tun.

Christine:

Und diese Regel nervt besonders, finde ich, denn wie oft denken wir über andere Menschen also ganz liebevoll oder aus einem liebevollen Gefühl heraus für die anderen, so was, wie ich wünschte, sie würden mehr dahinter bleiben, Sie würden sich mehr reinhängen. Ich wünschte mir, sie würden mehr probieren, oder sie würden sich vielleicht gesünder ernähren, sie würden besser auf ihre Gesundheit achten, was auch immer. Ja, also aus einem liebevollen, aus einem Wissen heraus, dass es ihnen besser gehen würde, dass es doch für sie so viel schöner wäre, wenn sie das machen würden. Ganz egal was, aber wenn sie es tun wollen, würden sie es tun. Und das Gleiche gilt auch für dich selbst oder für uns selbst.

Christine:

Wenn du dein eigenes Leben anschaust, dann wirst du feststellen, dass auch über dich andere Menschen denken, dass sie sich wünschen, dass du irgendwas an deinem Leben verändern würdest. Ja, wir sind alle nicht perfekt, deswegen haben wir alle unsere Baustellen. Doch die Wahrheit ist, Menschen tun das, worauf sie Lust haben. Ja, das ist auch die Aufgabe unseres Gehirns oder die primäre Beschäftigung unseres Gehirns Zu schauen, dass wir Dinge tun, die möglichst wenig Energie kosten und die unser Überlebenssichern und die uns da halten, wo wir sind, eben in der Sicherheit. Und im Gegenteil, wenn dir etwas wirklich wichtig ist, dann tust du es auch. Ja, und auch die anderen tun es dann, wenn ich ihnen wirklich etwas wichtig ist Und wenn du jemand kennst und dir anschaust, wie er oder sie sich verhält, dann siehst du, ob er das, was er eigentlich sagt, oder das, was er will, oder was er sagt, was er will, auch wirklich das ist, was sie tatsächlich möchten.

Christine:

Ja, das siehst du immer. Die Handlungen zählen immer mehr als das, was wir sagen. Und wenn jemand dir quasi offiziell zustimmt, dass sie jetzt in irgendeinem Bereich in ihrem Leben jetzt wirklich was verändern sollte, dann ist es noch schwerer zu akzeptieren, wenn sie es wirklich wollen würden, dass sie es dann täten, denn sie sagen, ja, sie wollen, und es wäre so schön und es wäre so gut, aber sie machen es trotzdem nicht, und das dürfen wir akzeptieren. Wenn sie es wirklich wollen würden, dann täten sie es genauso, wie wir es auch tun.

Christine:

Und dieses Wissen hilft dir vielleicht auch, ein bisschen entspannter oder ruhiger mit anderen Menschen umzugehen, die eben gerade nicht wollen. Und manchmal dürfen wir auch einfach akzeptieren, dass sie vielleicht nicht wollen, sondern gerade einfach wirklich nicht können. Und wenn wir von anderen Menschen etwas erwarten oder verlangen, dass sie gar nicht erfüllen können, dann ist Frustration vorprogrammiert, und hier dürfen wir einfach empathisch und unterstützend sein und aufhören, uns darüber zu ärgern. Das haben wir ganz oft auch in Beziehungen. Wenn ich von meinem Partner erwarte, dass er in einer bestimmten Art und Weise sich verhält, no-transcript. Dass er das nicht ist, dass es nicht sein Typ ist, dass es nicht sein Charakter ist, dann ist Frustration vorprogrammiert, und es wird immer Ärger geben auf beiden Seiten. Ich werde immer frustriert sein, und der Partner wird immer das Gefühl haben, ungenügend zu sein und nicht geliebt zu werden. So wer ist, funktioniert nicht. Also da dürfen wir empathisch sein, dürfen wir unterstützen sein und aufhören, uns zu ärgern. Da kommen wir dann danach noch dazu.

Christine:

Regel Nummer zwei du kannst die anderen nicht verändern. Energie aufzubringen, andere Menschen zu verändern und sehr frustriert darüber zu sein, dass sie sich entweder nicht verändern wollen oder können, ist verschwendete Energie. Stell dir vor, du würdest diese ganze Energie, die du dafür aufwendest, nutzen, um dein eigenes Leben besser zu machen. Stell dir vor, wie viel Energie da frei wäre. Und stattdessen ärgerst du über die Menschen, weil sie nicht so sind, wie du sie gern hättest. Das bringt dich aber nicht weiter.

Christine:

Setze lieber stattdessen klare Grenzen, um dein Leben so leben zu können, wie du es möchtest. Und zum Thema Grenzen setzen haben wir übrigens auch ein ganzes Modul in der Leben-Nachwunsch-Jahres-Begleitung. Die habe ich dir auch hier unten in den Show-Notes oder unter dem Video verlinkt. Dann kannst du jederzeit einsteigen und dabei sein. Wenn du da für dich merkst, im Thema Grenzen setzen, kannst du noch was lernen und ist nach Luft nach oben.

Christine:

Also wenn du dir zum Beispiel Menschen anschaust, die ständig nur jammern, die kommen und jammern und jammern und jammern und erzählen dir, was alles schlecht ist, was alles nicht funktioniert, vom Ex-Mann, der Ex-Frau, wie auch immer, und das hört nicht auf, und da kannst du ganz klare Grenzen setzen. Zum einmal kannst du es nur für dich machen, dass du sagst okay, über diese Zeitspanne keine Ahnung, drei Monate bin ich bereit, mir dieses Gejama anzuhören, und danach ist Schluss. Und dann kommunizierst du das auch und dann sagst du so wir haben jetzt drei Monate lang immer und immer und immer wieder darüber gesprochen, das hat sich nichts verändert. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass du bereit bist, hier wirklich in eine Veränderung zu gehen. Das ist okay, aber ich stehe für dieses Gespräch nicht mehr zur Verfügung.

Christine:

In dem Moment, wo du wirklich was verändern willst, bin ich die Erste, die dir hilft und dir zur Seite steht, aber für jammern und maulen stehe ich nicht mehr zur Verfügung. Und dann ist dann gegenüber vielleicht erstmal beleidigt oder geschockt oder wie auch immer. Aber wenn er oder sie wirklich was verändern will, dann werden sie es tun. Und wenn sie sowieso nichts verändern wollen, dann hast du wenigstens Ruhe vor dem Gejama. Das ist deine Grenze. Also, du erwartest nicht, dass der andere sich verändert. Er kann weiter jammern, wenn er möchte, aber du für dich bist draußen.

Christine:

Okay. Das sind eben Grenzen. Da geht es nicht darum, was andere tun, sondern da geht es darum, was wir tun, wenn andere sich in einer bestimmten Art und Weise verhalten. Also, es geht um deine Werte, es geht darum, was dir wichtig ist, und nicht darum, andere zu verändern. Und wenn du versuchst, jemanden zu verändern, ganz egal, welch positive, super positive, super tolle Motivation dahinter steckt, dann liebst du ihn oder sie nicht, sondern du bewertest und verurteilst den anderen. Und Liebe ist es eben, wenn du den anderen sein lässt, wie er ist, und für dich aber Grenzen setzt.

Christine:

Regel Nummer drei hör auf, dich darüber zu ärgern, dass sie nicht so sind, wie du sie gerne hättest. Wenn du mal nachdenkst, wir sprechen mit niemanden so kritisch und gemein wie mit uns selbst. Du kannst dir also absolut sicher sein, wenn du dir Sorgen machst, dass jemand anders abnehmen sollte, um gesünder zu sein, dass er mehr Sport treiben sollte, um fitter zu sein, oder wie auch immer, dann macht er oder sie sich auch selbst schon lange Gedanken darüber. Und wenn du das Gefühl hast, dass jemand in seinem Leben etwas verändern sollte, damit es ihm oder ihr besser geht, dann wird auch er oder sie sich schon mit sehr kritischen Worten selbst gesagt haben, dass jetzt aber was zu verändern ist. Und wenn du dann deine Sorgen noch oben drauf legst, ist das einzige Ergebnis, dass er oder sie sich noch schlecht erfühlt, und daraus entsteht keine Motivation zur Veränderung.

Christine:

Dann sind wir überfordert, dann sind wir frustriert, dann gehen wir in die Gegenposition. Entschuldigung, gehen wir in die Gegenposition, gehen in den Widerstand. Und das gilt übrigens auch dann, wenn wir uns selbst verändern und die anderen um uns rum nicht. Das heißt, wenn wir anfangen und plötzlich uns gesünder zu ernähren, fitter zu werden, sportlicher zu werden, dann werden die anderen um uns rum nicht begeistert sein, sondern auch sie gehen in den Widerstand, weil sie dann das Gefühl haben, sie sollten das auch tun. Die fangen dann selber an, darüber nachzudenken, und sie denken, ein bisschen mehr Sport würde mir ja auch gut tun, oder ich sollte auch mal ein bisschen mehr auf meine Figur achten oder mehr Sport treiben, meine Muskeln aufbauen, was auch immer das ist.

Christine:

Das heißt, versuche nicht, jemand anders zu verändern. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass, wenn du jemand quasi belehrend gegenübertrittst. Und das ist das Gefühl, was du in jemand auslöst, wenn du sagst, du solltest abnehmen, du solltest weniger Alkohol trinken, sport machen, weniger arbeiten. Auch wenn das aus deinem besten Wissen und Gewissen und großer Fürsorge heraus gemeint ist, kommt es beim anderen immer belehrend an. Und wenn wir uns belehrt fühlen, da verändern sich nur 3% der Menschen.

Christine:

Das ist dieser MySideBias, das heißt diese Vorprogrammierung, dass, wenn jemand gegen uns geht, quasi wir so fort sagen dann aber wir machen das schon richtig. Und bei mir ist das ganz anders, und ich mach das. Das heißt, er waut sich sofort der Widerstand auf. Wenn sich dagegen, wenn dagegen die Menschen denken, dass die Veränderung ihre eigene Idee war, dann sind sogar 37% der Menschen bereit, sich zu verändern. Das heißt, wenn du möchtest, dass andere sich verändern, dann darfst du dich so verhalten, dass sie das Gefühl haben, es wäre ihre Idee gewesen. Und wie machst du das?

Christine:

Zum Beispiel, indem du doch Fragen und Denkanstoß gibst, nicht sagen, mach das so, sondern wie wäre es, wenn man oder du erzählst ein Bekannter von mir, der hat jetzt das und das gemacht, und der fühlt sich so viel besser, ohne den anderen zu belehren oder aufzufordern? Oder das Beste ist natürlich, du gehst einfach mit gutem Beispiel voran, wenn du jemand in der Familie hast, der auf einmal sich sehr genutzt, gesund ernährt und sehr sportlich ist, und du merkst, wie viel besser es dem geht, wie viel ausgeglichener es ist, wie viel stärker vielleicht wir eine ganz andere Präsenz hat, dann machst du dich schon zu denken, und vielleicht könntest du das ja auch mal ausprobieren. Und dann war es aber die eigene Idee. Und Veränderung ist wie so ein Stein, der ins Wasser fällt. Erst ist das Wasser ganz ruhig, und dann fällt der Stein rein, und dann machen die Wellen, breiten sich über das ganze Wasser aus, und das ganze See wird eben unruhig.

Christine:

Und so veränderst auch du dein Umfeld. Wenn du dich veränderst, wenn du voraus gehst, verändert dich auch dein Umfeld. Und das letzte, was auch da noch dazu gehört, ist statt immer zu versuchen, die anderen zu verändern und die anderen besser zu machen, kümmere dich um dich selbst. Du bist verantwortlich für dein Leben und für dein Glücklichsein und für dein Leben nach Wunsch. Deswegen kümmere dich an erster Stelle um dich selbst. Und wenn du noch Fragen zu diesen drei Regeln hast oder wenn du für dich merkst, da wird es mir gut zu, noch bisschen tiefer einzusteigen, dann komm in die Leben nach Wunsch. Jahresbergegleitung, du kannst jederzeit einsteigen. Du Link findest du unten, und ich freue mich auf dich. Alles Liebe, deine Christine.

Regeln Für Umgang Mit Menschen
Veränderung Des Umfelds Durch Selbstverbesserung