Bist du ein glücklicher Mensch? Und wenn du diese Frage mit „nein“ beantwortet hast: was fehlt dir zum Glück? Was würdest du sagen?
Ich selbst habe diese Frage lange beantwortet mit Dingen, die ich unbedingt erreichen wollte - wenn ich erstmal mein Jurastudium abgeschlossen habe, verheiratet bin und Kinder habe, die vielen Ausbildungen, die ich gemacht habe abgeschlossen sind, ich das tollere iPhone, die wunderbare Handtasche habe oder die 3 Kilo zu viel wieder abgenommen habe ….. dann, ja dann bin ich glücklich!
Vielleicht kommt dir das ja bekannt vor?
Doch das Glück liegt nie im Außen, das Glück entsteht in uns, durch unsere Gedanken „Das Glück wohnt im Kopf“. Genauso wohnt aber auch das Unglücklichsein in unserem Kopf und diesen Job erledigen die meisten von uns sehr gut - ohne überhaupt zu bemerken, was sie da tun!
In dieser Folge stelle ich dir 3 Dinge vor, die die meisten von uns tun und damit unbewusst, das Glück aus ihrem Leben ausschließen- und ich zeige dir natürlich auch, wie du es besser machen kannst!
Viel Spaß beim Zuhören: Für dein Leben nach Wunsch 💫
Wenn du übrigens in diesem Jahr wirklich glücklich und zufrieden sein willst und merkst, dass du dabei noch etwas Unterstützung brauchen könntest, dann komm in die "Leben nach Wunsch Jahresbegleitung"! Alle Infos dazu bekommst du unter: https://lebennachwunsch.com/jahresbegleitung-landingpage/
Bist du ein glücklicher Mensch? Und wenn du diese Frage mit „nein“ beantwortet hast: was fehlt dir zum Glück? Was würdest du sagen?
Ich selbst habe diese Frage lange beantwortet mit Dingen, die ich unbedingt erreichen wollte - wenn ich erstmal mein Jurastudium abgeschlossen habe, verheiratet bin und Kinder habe, die vielen Ausbildungen, die ich gemacht habe abgeschlossen sind, ich das tollere iPhone, die wunderbare Handtasche habe oder die 3 Kilo zu viel wieder abgenommen habe ….. dann, ja dann bin ich glücklich!
Vielleicht kommt dir das ja bekannt vor?
Doch das Glück liegt nie im Außen, das Glück entsteht in uns, durch unsere Gedanken „Das Glück wohnt im Kopf“. Genauso wohnt aber auch das Unglücklichsein in unserem Kopf und diesen Job erledigen die meisten von uns sehr gut - ohne überhaupt zu bemerken, was sie da tun!
In dieser Folge stelle ich dir 3 Dinge vor, die die meisten von uns tun und damit unbewusst, das Glück aus ihrem Leben ausschließen- und ich zeige dir natürlich auch, wie du es besser machen kannst!
Viel Spaß beim Zuhören: Für dein Leben nach Wunsch 💫
Wenn du übrigens in diesem Jahr wirklich glücklich und zufrieden sein willst und merkst, dass du dabei noch etwas Unterstützung brauchen könntest, dann komm in die "Leben nach Wunsch Jahresbegleitung"! Alle Infos dazu bekommst du unter: https://lebennachwunsch.com/jahresbegleitung-landingpage/
Hoila und herzlich willkommen zum Leben nach Wunsch Podcast. Der Podcast, bei dem sich alles darum dreht, wie ein glückliches und erfolgreiches Leben gelingen kann, egal ob in der Landwirtschaft oder sonst wo. Mein Name ist Christine Wunsch, ich halte Vorträge und Seminare, bin Autorin, Coach und Bäuerin, und ich finde es ganz großartig, dass du da bist.
Speaker 2:
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Leben nach Wunsch Podcasts. Vielleicht hörst du es, auf jeden Fall siehst du es heute nicht aus der gewohnten Umgebung, sondern aus meinem Hotelzimmer in St Valentin. Ich bin gerade in Niederösterreich auf den Bäuerinnen Tagen unterwegs und war heute in St Peter, in der Aux und in Euras Feld gesprochen. Morgen darf ich hier in St Valentin nochmal einen Vortrag halten. Ich bin jetzt eben hier in diesem Hotelzimmer leider ohne gutes Licht und auch nur mit nicht professionellem Mikrofon, aber das soll uns natürlich nicht abhalten, uns auch in dieser Woche mit dem Glück zu beschäftigen, und diesmal habe ich eine sehr spannende Frage mitgebracht, wie ich finde. Ich möchte dich gerne fragen, ob du vielleicht das Glück ganz aktiv aus deinem Leben ausschließt, ohne es überhaupt zu bemerken. Und da möchte ich gleich die erste Frage anhängend bist du denn ein glücklicher Mensch? Und wenn du diese Frage mit Nein beantwortet hast, was fehlt dir denn zum Glück? Was würdest du sagen, fehlt dir zu deinem Glück? Und ich selbst habe die Frage lang beantwortet mit Dingen, die ich unbedingt erreichen wollte.
Speaker 2:
Also ich habe mir gedacht damals, wenn ich erstmal mein Jurastudium abgeschlossen habe, dann habe ich mir gedacht, wenn ich erstmal verheiratet bin, wenn ich Kinder habe, wenn ich die vielen Ausbildung, die ich gemacht habe, wenn die endlich mal abgeschlossen sind, wenn ich dann das tolle iPhone habe oder die wunderbare Handtasche, oder wenn ich dann endlich diese 3 Kilo wieder abgenommen habe, dann, wenn ich das erreicht habe, dann bin ich wirklich glücklich. Und vielleicht kommt dir das ja bekannt vor. Ja, vielleicht hast du auch so Momente in deinem Leben und denkst wenn erst einmal das und das, dann bin ich glücklich. Doch wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du natürlich, dass das Glück nie im Außen liegt, sondern das Glück entsteht in uns, das entsteht durch unsere Gedanken, und das Glück wohnt im Kopf, und genauso wohnt aber auch das Unglücklichsein in unserem Kopf.
Speaker 2:
Um diesen Job, das Unglücklichsein in unserem Kopf hochzuhalten, den erledigen wir sehr gut, die meisten von uns, ohne überhaupt zu bemerken, was sie da tun, und die meisten von uns sind eben tatsächlich gar nicht offen und empfänglich für Glücksmomente in unserem Leben oder für das Glück im Allgemeinen. Entschuldigung, meine Stimme ist nach den Vortragen etwas angeschlagen. Die Mal Robbins, eine amerikanische Coaching, die, vergleicht es in ihrem Podcast mit einer Tresortür, hinter der sich die meisten Menschen quasi verbarrikatieren, statt sich mit einer Schwingtür mit dem Außen zu verbinden. Eine Schwingtür, durch die das Glück hinein kann, aber eben auch hinaus kann, indem wir das Glück weitergeben. Und hier sind jetzt mal drei Dinge, die die meisten Menschen tun, um diese Tresortür wirklich zu verbarrikatieren und damit das Glücklichsein aus ihrem Leben auszuschließen.
Speaker 2:
Erstens ein Fokus auf all das, was nicht funktioniert und was falsch ist. Wer sich immer nur auf das konzentriert, was nicht funktioniert, der kann nicht glücklich sein. Doch tatsächlich ist das Leben eben wie eine Torte mit ganz vielen verschiedenen Stücke. Es sind nicht alle davon schlecht, dass ein oder andere Tortenstück ist nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, oder schmeckt vielleicht sogar schäußlich. Aber es sind auch sehr viele Tortenstücke da, die richtig lecker sind.
Speaker 2:
Und die Frage ist auf was konzentrierst du dich? Was erzählst du den Menschen um dich herum? Erzählst du jedem sofort, wie schrecklich schäußlich dieses Tortenstück ist und er soll ja nicht dieses Tortenstück essen und das ganz schlimme und wie das war, als du da reingepissen hast, und wie grausig und wie sich alles zusammengezogen hat und wie furchtbar? oder erzählst du den Menschen um dich herum, sie sollen dieses tolle Tortenstück probieren, und das ist so großartig und so lecker, und das müssen sie unbedingt essen und schau, wie gut. Auf was konzentrierst du dich und was erzählst du den anderen um dich herum?
Speaker 2:
Wenn du einen Plan hast, wenn du dir was vorgenommen hast, jetzt vielleicht zum Neujahrsanfang mit den guten Vorsätzen. Und du hast dir zum Beispiel vorgenommen, du willst jede Woche zweimal eine Stunde Sport machen. Und dann sehen wir uns heute, jetzt Ende Januar, und ich frage dich und wie läuft's mit deinem Vorsatz? und du sagst, ich habe ihn nur zu 50% umgesetzt. Ich habe immer nur einmal in der Woche trainiert.
Speaker 2:
Bist du dann genervt und frustriert, weil du nur einmal die Woche trainiert hast, oder kannst du dich freuen und dich dafür loben und anerkennen, dass du immerhin jetzt einmal in der Woche trainiert hast, was du vorher ja nicht gemacht hast? Konzentrierst du dich bewusst auf die Dinge, die die Schwierigkeiten und Herausforderungen, die du gerade hast, oder konzentrierst du dich auf das, was trotzdem wunderbar ist und was funktioniert und was du schon erreicht hast? Wenn du also immer nur auf das schaust, was nicht funktioniert, dann sorgst du aktiv dafür, dass deine das Leben ist so schlecht und ungerecht Kampagne, die du hier persönlich fährst, immer wieder bestätigt wird, und du damit ganz sicher unglücklich bleibst. Du vertreibst das Glück aktiv aus deinem Leben. Das zweiste, das die Menschen oder die meisten Menschen tun und ganz aktiv das Glück aus ihrem Leben auszustoßen, rauszuhalten, ist, nicht präsent zu sein.
Speaker 2:
Wie oft machen wir uns Sorgen und stressen uns mit irgendwelchen Vorstellungen, was uns das Leben noch alles schrecklich bringen könnte. Wie oft malen wir uns aus, wie schlimm eine bestimmte Situation werden wird und was da alles noch passieren könnte und was daraus noch alles Schreckliches entstehen könnte und wie furchtbar das alles wird? Wie oft machen wir uns mit uns ein Gedanken darüber, dass vielleicht die Kinder, die jetzt zu Weihnachten alle da waren, wo man gemeinsam gefeiert hat, und die dann vielleicht wieder in verschiedene Schulen oder verschiedene Städte ziehen und ihrem Leben nachgehen? Wie oft verderben wir uns die Tage der Gemeinsamkeit damit, dass wir uns nur Gedanken machen, wie traurig das ist, dass die jetzt dann bald wieder alle weg sind. Das heißt, wir sind nicht präsent, wir genießen nicht im Moment, sondern verderben uns den an sich schönen Moment mit negativen Gedanken über die Zukunft.
Speaker 2:
Und wir sind dann so eingesperrt in unserem Kopf, dass wir das ganze Schöne, was um uns herum ist, überhaupt nicht wahrnehmen. Und so kann das Glück natürlich nicht durch unsere Schwingteuer reinkommen. Wir halten sie von innen noch zu. Ja geht nicht.
Speaker 2:
Dritter Grund, warum die meisten aktiv des Glücks draußen halten, ist, sie sind immer in der Opferrolle. Und so viele von uns leben nach dem Motto das Leben ist kein Ponyhof, das Leben ist ein einziger Kampf und kämpfen sich durch das Leben Der Nachbarn der größeren Traktor. Das ist total ungerecht, weil der anderen Supermarkt schnale Supermarkt schlange, geht's schneller. Das ist so unfair. Die Kollegin macht den riesen Karriere-Sprung, und die hat immer nur Glück.
Speaker 2:
Und solange wir aber immer das Gefühl haben, dass wir das Opfer sind und dass wir die Armen sind und dass das so unverdient ist, dass allen anderen besser geht, solange sind wir eben Opfer, und solange sind wir dem Leben quasi hilflos ausgeliefert. Und wenn wir glauben, dass sich immer alles gegen uns verschworen hat und wir eben immer Pech haben, dann bleibt unsere Tressortür geschlossen, dann sind wir hinter der Tür verbarrikadiert und heben sie noch zusätzlich zu. Okay, und das sind die drei Hauptgründe, wie Menschen tatsächlich aktiv das Glück aus ihrem Leben ausschließen. Und dann ist natürlich die Frage was können wir also anders machen? Das heißt, wir dürfen offen sein für das Glück.
Speaker 2:
Du darfst wie durch eine Schwingtür das Glück durchgehen lassen, ein und auslassen. Du darfst dich so verhalten, dass du offen bist, dass du annehmen kannst, dass du das Bewusstsein überhaupt hast für alles Gute, was in deinem Leben ist, statt dich dahinter zu verbarrikatieren, hinter dieser Tür. Und da kannst du als erstes visualisieren, du kannst diese Schwingtür visualisieren. Ich fand das ein ganz, ganz tolles Bild und achte in letzter Zeit da auch wirklich oft drauf. Wenn du durch dein Leben gehst, wenn du durch dein Alltag gehst, ist deine Schwingtür offen.
Speaker 2:
Bin ich bereit, was einzulassen, bin ich bereit für die Fülle, kann ich das annehmen? Wenn mir was Gutes passiert, nimmst du es bewusst wahr und freust dich darüber. Oder gehst du einfach drüber hinweg und sagst äh, es ist nicht so, also immer wieder mal denken habe ich gerade die Schwingtür oder habe ich gerade die Tresortür, und bin ich bereit, das Gute anzunehmen? Vielleicht mache ich mich auch einfach mal auf und mache mal, wie wieder fange die Hände nach oben und lasse einfach auch mal das Gute, bin bereit, das überhaupt anzunehmen, statt mit verschränkten Armen und mit gesenken Blick am Glück vorbei zu laufen, okay.
Speaker 2:
Zweitens wenn dir jemand ein Kompliment macht, wenn dir jemand was Nettes sagt mach dich nicht klein. Nimm das Kompliment an, statt das sofort wieder abzuwerden. Nicht, wenn jemand sagt, du hast eine großartige Arbeit geleistet, nicht, ja, das war ich ja gar nicht allein, und so wirst du es auch nicht, und andere waren viel toller. Nein, sag danke und freu dich. Sag danke, ich bin auch stolz drauf, oder ich finde auch, dass mir das gut gelungen ist, mir auch immer. Mach dich nicht ständig klein.
Speaker 2:
Drittens wenn dir jemand Hilfe anbietet, dann nimm sie auch an. Es ist so oft, dass sich Menschen nicht gestatten, hilfe anzunehmen, dass Hilfe annehmen als Zeichen von Schwäche gewertet wird. Das tut man nicht, das geht nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn dir jemand Hilfe anbietet, dann nimm sie an. Das ist ein Zeichen von Stärke. Sich Hilfe zu suchen, wo man nicht mehr weiter kommt, das ist ein Zeichen von Stärke. Und das heißt auch, aktiv das Glück in dein Leben zu lassen, statt selber und alleine den Kampf aufzunehmen.
Speaker 2:
Drittens übernimm die Verantwortung für dein Leben und auf den anderen die Schuld zu geben. So wirst du dann zum Gestalter deines Lebens und bist nicht mehr Opfer. Gestalter dein Leben. Mach was draus, nimm die Verantwortung da, wo du heute stehst. Das ist das Ergebnis der Entscheidungen, die du in den letzten Jahren getroffen hast. Klingt hart, ist aber super, weil wenn du da jetzt wo stehst, wo du nicht zufrieden bist, dann darfst du jetzt einfach andere Entscheidungen treffen Und weißt, in 10 Jahren stehst du woanders. Großartig. Und fünftens, ganz wichtig sag den Menschen um dich herum, dass du sie liebst, dass du sie wertschätzt, mach ihnen Komplimente und verbreite gute Laune in deinem Umfeld. Dabei wünsche ich dir unglaublich viel Spaß. Und wenn du das Gefühl hast, dass jemand anders genau diese Podcast-Folge hier auch gut gebrauchen könnte, dann empfehle sie doch bitte unbedingt weiter und sei du damit die Schwingtür zum Glück für die anderen Und werde gleichzeitig selber damit flüssig.
Christine:
Alles Liebe und hab eine schöne Woche, deine Christine.